Gemeinde Hüttschlag

Geografie
Die Gemeinde liegt ca. 8 km südlich von Großarl im Großarltal im Pongau im Salzburger Land, rund 70 km südlich von der Stadt Salzburg. Höchste Erhebung in Hüttschlag ist der Keeskogel (2884 m). Dies ist auch der einzige Gletscher im Großarltal.

Geschichte
Um 930 n. Chr. wurde das Gebiet des Großarltales erstmals in einer Urkunde erwähnt. Um das Jahr 1000 wurde das Erzbistum Salzburg Grundherr und seit dem späten 14. Jahrhundert auch Salzburger Landesherr. 1672 wurde das Tal ein selbständiger Landgerichtsbezirk. Von 1805 bis 1810 und seit 1816 gehört der Ort zu Österreich.
Geschichte Pfarre Hüttschlag
Die Besiedlung des südlichen Teiles des Großarltales vollzog sich vermutlich im Zuge der Ausbauphase des 12. Jahrhunderts. Die Seelsorge geschah dort in Abhängigkeit von der Ur- und Mutterpfarre St. Veit durch die Filiale Großarl, die sicher damals schon ein Gotteshaus besaß.
Als nun der schon im Mittelalter begonnene Bergbau auf Kupfer und Schwefelkies im 17. Jh. zu blühen be-gann, ließ Erzbischof Max Gandolf Graf Kuenburg für die Bergarbeiter „bei den Schmelzhütten in Großarl" eine hölzerne Kapelle errichten. Diese wurde jedoch rasch zu klein und so entschloss er sich 1679, eine Kirche zu erbauen und die Seelsorgestelle als Vikariat zu errichten. Dieses wurde 1891 zur selbständigen Pfarre erhoben. 1864 wurde der Bergbau aufgelassen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hüttschlag

 

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